Die Klinik für MIC als Ort des Wandels und der Vision.
Die MIC Klinik für Minimal Invasive Chirurgie in Berlin Nikolassee steht für medizinische Exzellenz und gelebte Zusammenarbeit. Aktuell verändern sich die Rahmenbedingungen in der medizinischen Landschaft grundlegend. Umso wichtiger ist es, Perspektiven zu schaffen. Mit der Ausbildung zur Pflegefachassistenz reagiert die MIC nicht nur auf strukturelle Vorgaben, sondern nutzt sie auch als Chance für Weiterentwicklung.
Anke Schüler, Leitung Service der MIC Klinik und derzeit in Ausbildung zur Pflegefachassistentin an der Wannseeschule für Gesundheitsberufe in Berlin Heckeshorn, berichtet im kurzen Interview über ihren Weg zur Halbzeit. Das Gespräch führte Stephanie Lipps, Marketingleitung der MIC.
Liebe Anke, Du bist seit 18 Jahren Teil der MIC. Wie hast Du den Start in diese neue Rolle erlebt?
Ich bin jetzt etwa zur Hälfte durch und rückblickend auf den Anfang kann ich sagen: es lohnt sich, diese Herausforderung angenommen zu haben. Die ersten Wochen waren nicht leicht, wieder die Schulbank zu drücken, eine echte Umstellung, aber auch eine Chance.
Gab es Momente, in denen Du gezweifelt hast?
Der Anfang war schwer. Die erste Arbeit habe ich „in den Sand gesetzt“, und stark an mir gezweifelt. Doch ich habe eine gute Schule, die mich sehr unterstützt und jetzt läuft es gut.
Gab es etwas, das Du so nicht erwartet hast?
Ja, bisher hat mich besonders überrascht, dass ich immer noch gut lernfähig bin und alles mit sehr großem Interesse aufnehme, obwohl ich nicht mehr die Jüngste bin.
Und hat ein Erlebnis oder haben bestimmte Erfahrungen Dich besonders beeindruckt?
Durch die Pflichteinsätze, wie zum Beispiel die ambulante Pflege, stationäre Langzeitpflege oder in der Geriatrie, konnte ich viel mitnehmen. Sei es der Tod eines Menschen, aber auch die Lebensfreude, die in manchen älteren Menschen vorhanden ist. Es ist für mich eine Bereicherung , was ich durch die Ausbildung bis jetzt an Erfahrung sammeln konnte. Je mehr ich lerne, desto klarer wird: Pflege ist eine Lebensaufgabe.
Hat sich durch die Ausbildung Dein Blick auf die MIC verändert?
Auch wenn ich erst auf halber Strecke bin: Mein Blick auf den Stationsalltag hat sich schon jetzt verändert. Insbesondere in Bezug auf die Verantwortung gegenüber Patient*innen.
Was braucht es Deiner Meinung nach, damit neue Rollen wirklich gelebt werden können?
Zuversicht, Optimismus und Geduld.
Wo siehst Du heute die Chance, für dich persönlich und für die MIC?
Auch wenn ich noch mittendrin bin, sehe ich schon jetzt, wie viel Potenzial in dieser Rolle steckt. Die Pflegefachassistenz ist ein Berufszweig, der die Pflege gut unterstützen kann, und es ist spannend, wie sich die Aufgabenfelder immer mehr ergänzen – besonders in der MIC, wo interdisziplinäres Arbeiten schon immer dazugehört hat.
Was würdest Du der „Anke von vor der Ausbildung“ heute sagen?
Nutze die Chance und gehe deinen Weg.
Eine Veränderung scheint erst wie eine Störung oder ein Hindernis. Nutze jede Gelegenheit, die sich bietet, zur Weiterentwicklung und gehe deinen Weg
Ansprechperson:
Steffi Klutznik, Pflegedirektorin Station: Teampflege@jsd.de
Artikel- und Bildrechte: Klinik für MIC, Kurstraße 11, 14129 Berlin