Botschafter/-in der Pflege

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Jennifer
Pollnick
Alter:
32
Krankenhaus/Pflegeeinrichtung:
Klinik für Minimal Invasive Chirurgie (MIC)
Funktion:
Gesundheits- und Krankenpflegerin

Warum sind Sie Pflegekraft mit Leib und Seele?

Es macht mir Freude, mit Menschen zu arbeiten. Es gibt ein tolles Gefühl, ein Lächeln zurückzubekommen und etwas „Gutes“ für jemand anderen zu tun. Man ist geistig und körperlich stets aktiv und lernt nie aus bzw. immer Neues dazu.

Was stimmt Sie am meisten besorgt?

Der Pflegefachkräftemangel! Es kommt wenig „Nachwuchs“ nach und die Patienten werden immer älter. In naher Zukunft wird dadurch die Versorgung immer schlechter zu gewährleisten sein. Das stimmt mich sehr besorgt.

Was würden Sie für die Pflege ändern, wenn Sie könnten?

Ich würde den Beruf der Pflege lukrativer nach außen präsentieren wollen. In den Medien gibt es meist nur negative Beispiele. Mehr positive Werbung muss her. Der Pflegeberuf wird immer sehr abgetan, dass man nur wäscht und Inkontinenzen versorgt.

Was sind Ihre drei wichtigsten Botschaften an die Politik?

  • Bessere Bezahlung
  • Mehr Anerkennung und Wertschätzung
  • Bei Beschlüssen den Kontakt zu den Betroffenen suchen bzw. diese miteinbeziehen